Für die Schulgemeinde der Philipp-Schubert-Schule gilt nachfolgende gemeinsam erarbeitete Erziehungsvereinbarung:

Wir, Eltern, und Lehrer

• wünschen, dass jedes Kind unsere Schule als einen Ort erfährt, an dem es friedlich und respektvoll mit anderen Kindern leben kann.
• verstehen die schulische Entwicklung als gemeinsame Aufgabe von Lehrern, Eltern und Schülern.
• möchten unsere Kinder ermutigen und stärken, selbstständige und verantwortungsvolle Menschen zu werden.

Diesem hohen Anspruch können wir nur gerecht werden, wenn wir ihn als gemeinsame Aufgabe von Schule und Elternhaus verstehen. Daher treffen wir Eltern, Schüler und Lehrer folgende Vereinbarungen:

Als Eltern sagen wir zu, dass

• unsere Tochter oder unser Sohn regelmäßig und pünktlich, mit guter Verpflegung und mit den notwendigen Lernmitteln in der Schule erscheinen wird.
• wir unser Kind bei den Hausaufgaben unterstützen und es zu deren gewissenhaften Erledigung anhalten.
• wir uns für die schulischen Belange unseres Kindes interessieren und an Elternabenden und Sprechtagen möglichst regelmäßig teilnehmen.
• wir im Gespräch mit den zuständigen Lehrern bleiben und sie umgehend über Probleme informieren, die sich auf den Schulalltag oder die schulischen Leistungen des Kindes negativ auswirken könnten.
• wir die Regeln und Werte, die an der Schule gelten, unterstützen
• wir unser Kind zu sinnvollem und kontrolliertem Umgang mit Medien jeder Art (Fernseher, Computer, Playstation) anhalten, z.B. nicht vor der Schule fernsehen lassen.
• wir unserem Kind genügend Bewegung an der frischen Luft verschaffen.

Als Lehrer sagen wir zu, dass

• wir mithelfen eine Schule zu sein, in der Eltern und Erziehungsberechtigte willkommen sind.
• Wir eine lernfördernde Unterrichtsatmosphäre schaffen.
• Wir alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen unserer Möglichkeiten fördern und fordern.
• Wir die Eltern und Erziehungsberechtigten stets über die Schule und besonders über die Entwicklung ihres Kindes informieren.
• Wir das soziale Verhalten der Schülerinnen und Schüler fördern und ihnen klare Regeln und Grenzen setzen.
• Wir alle Schüler als Individuum ernst nehmen.

Als Schülerinnen und Schüler sagen wir zu, dass

• wir rücksichtsvoll, freundlich und gewaltfrei miteinander umgehen.
• wir die Aufgaben in der Schule und zu Hause regelmäßig und gewissenhaft erledigen.
• wir im Unterricht aktiv mitarbeiten.
• wir Dinge, die uns nicht gehören, sorgfältig behandeln.
• wir die Regeln einhalten, die wir mit unseren Lehrern und Lehrerinnen besprochen haben
  (Klassenregeln, Pausenregeln, Busvertrag).
• wir uns gegenseitig helfen und uns um eine gute Klassengemeinschaft bemühen.